Seefeld in Tirol
| ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Tirol | |
Politischer Bezirk: | Innsbruck-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | IL | |
Fläche: | 17,38 km² | |
Koordinaten: | 47° 20′ N, 11° 11′ O | |
Höhe: | 1180 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.639 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 209 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6100 | |
Vorwahl: | 05212 | |
Gemeindekennziffer: | 7 03 51 | |
NUTS-Region | AT332 | |
UN/LOCODE | AT SEE | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Klosterstraße 43 6100 Seefeld in Tirol | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Andrea Neuner (Seefeld bewegen) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2024) (15 Mitglieder) |
||
Lage von Seefeld in Tirol im Bezirk Innsbruck-Land | ||
Blick vom Härmelekopf auf Seefeld. Im Hintergrund links das Inntal, in der Mitte das Mieminger Gebirge und rechts das Wettersteingebirge | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Seefeld in Tirol ist eine Gemeinde mit 3639 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) und deren Hauptort im Bezirk Innsbruck-Land in Tirol (Österreich). Die Gemeinde liegt auf einer Hochebene zwischen Wettersteingebirge und Karwendel an einer seit dem Mittelalter bedeutenden Altstraße von Mittenwald nach Innsbruck. In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt und seit dem 14. Jahrhundert Wallfahrtsort, profitierte Seefeld nicht nur vom Besuch zahlreicher Pilger, sondern auch vom Niederlagsrecht als Handelsstation zwischen Augsburg und Venedig. Ebenfalls seit dem 14. Jahrhundert wurde im Ort Tiroler Steinöl gewonnen und weithin gehandelt. Bereits vor 1900 war Seefeld als Urlaubsort beliebt und gehört als bekanntes Wintersportzentrum seit den 1930er Jahren zu den am stärksten besuchten Fremdenverkehrsorten Österreichs. Die Gemeinde, die bereits mehrmals Austragungsort Olympischer Winterspiele war, liegt im Gerichtsbezirk Innsbruck.